1996. Der russische Schachweltmeister Garry Kasparov bereitet sich in Philadelphia auf ein ungewöhnliches Turnier vor. Statt mit einem menschlichen Gegner nimmt er es mit einem Computer auf. Deep Blue heißt der IBM-Hochleistungsrechner von imposanter Größe. Kasparov findet nur wenige Schwächen in der Spielweise der Maschine. Ein IBM-Mitarbeiter mit dem Spitznamen PC hat den Rechner im Keller der Zentrale in mühevoller Arbeit aufgebaut und mit Kasparovs Zügen gefüttert. Die sechs Partien gewinnt Kasparov, allerdings nicht mit weißer Weste: 4:2 heißt es am Ende. Zur gleichen Zeit will die Chefin der IBM-Produktentwicklung, Helen Brock, ihre Präsentation im Vorstand halten. Doch die IBM-Server stürzen ab – zu viele Menschen interessieren sich für das Match Mensch gegen Maschine,